Produktbeschreibung
Follistatin bindet mit hoher Affinität an Myostatin und verhindert so dessen hemmende Wirkung auf das Skelettmuskelwachstum, was es zu einem wichtigen Instrument für die Untersuchung von Muskelhypertrophie- und Sarkopeniemodellen macht.
Über das Muskelwachstum hinaus fördert Follistatin die Zellproliferation, Gewebereparatur und Erholung in verschiedenen Organsystemen, einschließlich Leber, Herz und Skelettmuskel.
Durch die Bindung von Aktivin reguliert Follistatin die Sekretion von FSH (follikelstimulierendes Hormon), was es für Studien zur Reproduktionsbiologie nützlich macht.
Untersuchungen legen nahe, dass Follistatin die Fibrose reduzieren und die Stoffwechselergebnisse verbessern kann, was Studien zu Lebererkrankungen, Fettleibigkeit und Insulinresistenz unterstützt.
Erhältlich als hochreines, biologisch aktives Protein, das für experimentelle In-vitro- und In-vivo-Anwendungen geeignet ist.
| Parameter | Beschreibung |
| CAS-Nummer | 80449-31-6 |
| Produktname | Follistatin |
| Molekulare Formel | C₁₈₁H₂₉₇N₅₅O₅₁S₁₀ |
| Molekulargewicht | ~25.000–28.000 Da (abhängig von der Glykosylierung) |
| Peptidlänge | 344 Aminosäuren (Glykoprotein) |
| Aussehen | Weißes bis cremefarbenes lyophilisiertes Pulver |
| Lagerung | –20°C, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt |
| Spezifikation | Option |
| Reinheit | ≥95 % (SDS-PAGE / HPLC) |
| Formular | Lyophilisiertes Proteinpulver |
| Fläschchengrößen | 1 mg, 5 mg, 10 mg (kundenspezifische Verpackung erhältlich) |
| Verpackung | Steril verschlossene Fläschchen, feuchtigkeitsbeständig, temperaturkontrolliert |
| Haltbarkeit | 12–24 Monate unter empfohlenen Lagerbedingungen |
1. Muskelwachstum und Myostatin-Forschung: Wird in Studien verwendet, die auf Skelettmuskelhypertrophie, Muskelschwundstörungen und Sarkopenie abzielen.
2. Studien zur Geweberegeneration und -reparatur: Unterstützt die Forschung zur Leberregeneration, Herzreparatur und Skelettmuskelregeneration.
3. Forschung zur Reproduktionsbiologie: Untersucht die FSH-Regulation, die Aktivinmodulation und Reproduktionshormonwege.
4. Stoffwechselkrankheiten und antifibrotische Forschung: Untersucht Modelle zu Fettleibigkeit, Insulinresistenz und Fibrose in präklinischen Studien.
5. Peptidtherapeutische Entwicklung: Dient als Vorlage für die Entwicklung von Myostatin-Inhibitoren und Therapeutika für die regenerative Medizin.